Koniferen werden häufig als Heckenpflanzen in großen und kleinen Gärten gepflanzt. Da die meisten Arten Koniferen schnell wachsen und ziemlich groß werden können, ist es wichtig sie regelmäßig zu schneiden. Auf Thuja-Hecken.info finden Sie Informationen über Koniferen schneiden, am meisten natürlich über das Schneiden der Thuja, eine der beliebtesten Koniferen.
Koniferen Thuja
Die verschiedene Arten Koniferen haben ihre eigene Qualitäten. Die Eibe ist z.B. beliebt weil sie auch einen radikalen Rückschnit überlebt. Die Thuja, oft auch als Lebensbaum bezeichnet, ist pflegeleicht und kann ziemlich einfach geschnitten werden, obwohl sie eine allzu radikalen Schnitt nicht so gut verträgt als die Eibe. Mit den richtigen Informationen können Sie ihre Thujahecken aber problemlos schneiden und pflegen.
Thuja schneiden
Die Thuja kann das ganze Jahr über geschnitten werden, außer während des Frostes. Die beste Zeit ist der frühe Sommer (Juni). Beim Schneiden der Thuja ist es wichtig, die Pflanze gut kennenzulernen. Die Thuja ist mehr als eine immergrüne Heckenpflanze: im innern sieht sie nicht grün aus, das Holz ist dort verkahlt und wird nicht wieder austreiben. Wenn Sie ihre Thuja schneiden, dürfen Sie dieses verkahlte Holz nicht einkurzen. Schneiden Sie nur die grüne Teilen der Thuja, so bleibt sie gesund und stark.
,p>In Allgemeinen kann von der Thuja nur junges Holz gekurzt werden. In der Höhe ist es aber auch möglich, das alte Holz zu schneiden, weil dieses Holz nicht verkahlt ist. Ein Radikalschnitt ist bei der Thuja nicht möglich, am besten schneiden Sie ihre Thuja also regelmäßig. Ein Schnitt pro Jahr reicht, meist im frühen Sommer. Manchmal werden Thujahecken auch im Nachjahr geschnitten. Es bleibt aber möglich die Thuja auch in anderen Jahreszeiten zu schneiden.
Thuja, eine giftige Pflanze
Wenn Sie ihre Thuja schneiden, tragen Sie am besten Handschuhen, weil die Thuja eine giftige Pflanze ist. Der Saft in den Blätter oder Nadeln ist nicht gefährlich, er kann die Haut aber irritieren, vor allem bei empfindlichen Personen. Oral kann der Saft doch sehr gefährlich und in bestimmten Mengen sogar todlich sein. Werfen Sie die Überreste nach dem Schnitt also in den Müll!