Eine Koniferenhecke und eine immergrüne, blickdichte Hecke sind fast synonym. Koniferen bilden in vielen Gärten wunderhübsche Hecken. Vor allem die Koniferen Thuja sind sehr beliebt. Sie sind winterhart, brauchen nicht allzu viel Pflege und lassen sich relativ einfach schneiden. Ihre Nädeln sind nicht scharf, sie können Ihnen nicht stechen. Koniferenhecken, auch als Lebensbäume bekannt, wachsen ziemlich schnell und haben einen apfelähnlichen Duft, der Ihren Garten bestimmt angenehmer macht.
Koniferen schneiden und pflanzen
Thuja können das ganze Jahr über gepflanzt werden, aber der Herbst ist die beste Zeit, da die Koniferen dann einen guten, feuchten Boden finden in dem sie noch vor dem ersten Frost einwurzeln können. Koniferen kaufen Sie deshalb am besten im Herbst. Junge Koniferen haben meist eine gelbliche Farbe, die sich ziemlich schnell in der bekannte grüne Farbe ändert.
Koniferen sind bekannt als Heckenpflanzen die wenig Pflege brauchen und sich einfach schneiden lassen. Beim Schnitt der Koniferen Thuja muss man aber auf einige Sachen achten. Schneiden Sie Ihre Hecke nicht wenn es friert. Die ältere Zweige sollen nicht zurückgeschnitten werden: sie treiben nicht wieder aus. Nur die Eibe hat die Qualität, dass sie auch einen radikalen ruckschnitt problemlos überlebt.
Im Winter können Koniferenhecken manchmal eine braune Farbe bekommen. Dies ist ungefährlich, der braune Farbstoff schützt Ihre Hecke vor Kälte und Frost. Bei der Thuja kommen diese braune Zweige häufig vor. Nach dem Winter fallen sie wieder ab. Natürlich können Sie diese junge Zweige auch immer schneiden, Koniferen Thuja können auch im Frühjahr geschnitten werden. Die beste Zeit bleibt aber der Herfst.